Tom Tomsk

Ein Wochenende in der Eifel? Für die russische Liga eine Live-Saison? Mmh, Eifel erinnert an Sibirien, daher Tom Tomsk.

Danke an alle für ein gelungenes Wochenende.

Prost 

Die Gerüchteküche brodelte schon zum Abschluss der der letzen Saison. Als aber erst am letzen Spieltag feststand das Tom Tomsk in die Premjer Liga aufsteigt, verzögerte sich die Verpflichtung des neuen Trainers Mdlwemebe. Es wurde gemunkelt das dieser nicht mit einer Verpflichtung bei einem zweitklassigen Verein einverstanden sei.
Da dies sicher die Planung für die jetzigen Saison verzögerte und vom Presidenten gleich noch, neben dem Trainer der den Aufstieg schaffte auch noch der Sportchef und das halbe Kader entlassen wurde, war das Chaos in Tomsk perfekt.
Bis drei Wochen vor Saisonbeginn bestand das Kader der ersten Mannschaft aus ganau 15 Spieler. Wie wir jetzt wissen, konnte das komplette Chaos gerade noch abgewendet werden, da 6 Spieler aus der zweiten Mannschaft raufgeholt wurden. Zum Glück blieb das Team bis jetzt völlig ohne Verletzungen. Diesem Umstand blieb es warscheinlich zu verdanken, das Tom einen recht akzeptablen Saisonstart hinlegte. Doch sei den Verantwortlichen nahegelegt: Dass in der Sommerpause noch einigen Transfairs getätigt werden sollen, will man nicht durch Verletzungen seine Konkurenfähigkeit sinnlos einbüssen. Doch die Chance, dass ein Team aus Junioren ohne jegliche Premjer Liga Erfahrung zum Kanonenfutter wird, ist sehr gross.    

Man hat sich viel Vorgenommen und hat leider nichts erreicht. Null Punkte aus drei Spielen ist einfach viel zu wenig. Mit hängedem Kopf verließ Steffen das Stadion und war für die Pressekonferenz nicht mehr verfügbar.
Der Pressesprecher machte deutlich, dass man sich als Newomer ein Menge vorgenommen, absichtlich aber keine großen Wellen geschlagen hat.
Dass der Blick nach oben gerade jetzt deutlich getrübt wird, machen  die schlechten Ergebnisse klar. Eine Erklärung könne man nicht geben, woll aber die restlich Spiele noch einmal alles geben.
'Wir wollen nicht das Zünglein an der Waage sein und werden den Meisterschaftskampf nicht beeinflussen. Vielmehr werden wir die restlichen Spiele noch einmal Gas geben und vielleicht einen tollen Abschluss für unsere tollen Fans schaffen. Gegen die Gegner von oben macht es keinen Sinn, viel von unserem geringen Torkontingent zu setzten. Die haben fast doppelt so viel wie wir. Liebe sichern wir uns gegen die schwächeren Gegner ab'.
Das sind die wackeren Worte vom Mannschaftsführer von Tom Tomsk.

Die Schelte vom Präsident tut weh. Anders kann man sich dén Gesichtsausdruck von Trainer Steffen nicht erklären."Das ist natürlich ein Nackenschlag. In einem persönlichen Gespräch werde ich mit dem Präsidenten klären, ob er sich wirlkich so ausgedrückt hat oder ob die lieben Freunde von der Presse wieder alles verdrehen." Wichtiger sind die aktuellen Ergebnisse: Auswärts rannte man zweimal einer frühen Führung hinterher. Sowohl Nowosibirsk als auch Moskau hatten nach der schnellen Führung Zement angerührt.Zu Hause konnte Wladikawskas überraschend mit 3:0 geschlagen werden. "Das war natürlich sehr schön. Da bin ich sehr stolz auf meine Jungs". Bis zu den nächsten Neuigkeiten.